Sie suchen einen Pflegeplatz?

Wenn Sie absehen können, dass ein Pflegeplatz notwendig wird, nehmen Sie bitte frühestmöglich Kontakt zu uns auf. Oftmals müssen Sie eine Wartezeit vor der Aufnahme einkalkulieren. Dringenden Anfragen bemühen wir uns möglichst zeitnah nachzukommen.

Was sollten Sie mitbringen?
Nach Möglichkeit den Bescheid über die Feststellung eines Pflegegrades. Den Antrag auf Feststellung richten Sie bitte frühzeitig an Ihre zuständige Pflegekasse oder -versicherung.

Die Einstufung in einen Pflegegrad sichert Ihnen die Beteiligung Ihrer Pflegekasse an den Kosten für einen Pflegeheimplatz.

Für die Aufnahme in das Marienheim benötigen wir neben dem Anmeldebogen einen ärztlichen Fragebogen des behandelnden Hausarztes. Vor Heimaufnahme stattet Ihnen eine Pflegefachkraft einen Hausbesuch ab, um persönliche Wünsche und Bedürfnisse zu erfragen und um den Umfang des täglichen Pflegebedarfes abzuklären.
ANMELDUNG
PFLEGE
Montag ⠀⠀ ⠀10.00-16.00 Uhr
Dienstag⠀⠀⠀10.00-13.00 Uhr
Mittwoch⠀ ⠀ 10.00-13.00 Uhr
Donnerstag⠀ 10.00-16.00 Uhr
Freitag ⠀ ⠀ ⠀Verwaltung geschlossen
Weitere Termine nach vorheriger telefonischer Absprache.
Birgit Krumbach, Tel. 0241-413610-12,
Fax -98, bkrumbach@marienheim-ac.de
Sie haben auch die Möglichkeit, das Marienheim im Rahmen der Kurzzeitpflege kennenzulernen.

Wenn Sie sich über einen Pflegeplatz bei uns informieren möchten, stehen wir Ihnen während der Öffnungszeiten unserer Verwaltung sowie auch außerhalb dieser Zeiten nach vorheriger Absprache gerne zur Verfügung:
UNSER LEITBILD
PFLEGEN FAMILIE
WIR
Das Marienheim dient der Verwirklichung des gemeinsamen Werkes christlicher Nächstenliebe.
Auf dieser Grundlage helfen wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen in einer
• anregenden, freundlichen und
• von Aufmerksamkeit geprägten Atmosphäre.

Dazu bieten wir an:
• Aktivierende Pflege
• Gepflegte Gastlichkeit
• Kulturelle und soziale Angebote
• Seelsorgerische Betreuung
• Generationsübergreifende Begegnungen
• Betreuung dementiell erkrankter Bewohner

Damit wollen wir die größtmögliche Zufriedenheit der Bewohnerinnen, Bewohner und ihrer Angehörigen erreichen. „Wir pflegen Familie", indem wir auch das familiäre Umfeld unserer Bewohner und Gäste einerseits, wie auch unserer Mitarbeiter andererseits in seiner stabilisierenden Funktion wahrnehmen, einbeziehen und stützen.
PFLEGE
PFLEGE VERSTÄNDNIS
UNSER
Wir sehen den Menschen in seiner Gesamtheit mit Körper, Geist und Seele. Dieses Menschenbild bestimmt auch die Gestaltung unseres Pflegeauftrages. Wir sehen den älteren Menschen mit seiner Biografie, seiner Einzigartigkeit, seinen Gewohnheiten und Vorlieben und begreifen Pflege und Betreuung als schöne und verantwortungsvolle Aufgabe.
„Wir pflegen Familie"
In unserem Leitbild sehen wir den älteren Menschen als Bestandteil seines familiären und freundschaftlichen Umfeldes und beziehen dieses mit in den Tagesablauf ein. Pflege lebt von einer gestalteten Beziehung zwischen dem Bewohner, seinem persönlichen Umfeld, anderen Bewohnern, sowie Mitarbeitern. Das Marienheim bietet einen Lebensraum an, in dem sich jeder sicher und geborgen fühlen kann.

In unserem Pflegeverständnis orientieren wir uns an dem Modell der Aktivitäten und Existenziellen Erfahrungen des täglichen Lebens (AEDL) von Prof. Monika Krohwinkel. Wir fördern die Selbständigkeit und Selbstbestimmung des Menschen im Sinne einer aktivierenden Pflege. Die Eigenkräfte, Wünsche, Bedürfnisse und Interessen sind Ausgangspunkt unseres Handelns. Hierzu zählt auch die individuelle Beratung über mögliche Risiken und prophylaktische Maßnahmen, sowie über Pflegehilfsmittel.

Wir planen und steuern jeden individuellen Pflegeprozess und nehmen die nationalen Expertenstandards als wissenschaftliche Grundlage unseres pflegerischen Handelns.
Weitere Kooperationspartner
Ärztliche und zahnärztliche Versorgung
Die Bewohner haben freie Arztwahl. Die ärztliche Versorgung durch Allgemeinmediziner, Fachärzte verschiedener Richtungen und durch Zahnärzte ist gesichert und kann jederzeit in Anspruch genommen werden. Allgemeinärzte aus Brand kommen regelmäßig zu Hausbesuchen in unsere Einrichtung.

Kooperation mit den Apotheken
Die Bewohner haben das Recht, eine Apotheke frei zu wählen. Es bestehen Kooperationsverträge mit örtlichen Apotheken, so dass eine Versorgung der Bewohner mit Arzneimitteln und apothekenpflichten Medizinprodukten jederzeit sichergestellt ist. Die Leistungen der Apotheken sind neben der Belieferung auch Beratung, Herstellung, sowie Überwachung der Vorräte im Heim. Auch außerhalb der Öffnungszeiten ist bei Bedarf die ordnungsgemäße Arzneimittelversorgung gewährleistet.

Weitere Kooperationen
Verschiedene Therapeuten (Physiotherapie, Logopädie, Medizinische Fußpflege) kommen zu Anwendungen in unsere Einrichtung. Die Wahl der Therapeuten ist frei. Bei Bedarf stellen wir den Kontakt her.
Ihr Ansprechpartner:
Raimund Morgenroth, Pflegedienstleitung
Tel. 0241-413610-17
morgenroth@marienheim-ac.de
Die Begleitung an Demenz erkrankter Menschen stellt immer wieder eine große Herausforderung dar. Hierfür haben wir unsere speziellen Betreuungsangebote angepasst und ausgebaut und wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit den Angehörigen, die wichtige Hinweise aus der Lebensgeschichte geben können. Wir sorgen für eine orientierende und Vertrauen schaffende Umgebung, um den Menschen Sicherheit und Halt zu geben.

Wir begleiten die Bewohner bis zur letzten Lebensphase und zum Sterben. In Kooperation mit Haus- und Fachärzten, bei Bedarf auch mit der SAPV (Spezialisierte Ambulante Palliativ-Versorgung) bemühen wir uns um eine weitgehende Schmerzfreiheit und palliative Versorgung. Hierzu kooperieren wir mit „Home Care". Der Sterbeprozess wird würdevoll begleitet. Seelsorgliche Begleitung vermitteln wir auf Wunsch. Seit 2012 kooperieren wir zudem mit dem Hospizdienst „DaSein" der Malteser. Dieser leistet eine wertvolle ehrenamtliche Sterbebegleitung durch geschulte Hospizhelfer.
SOZIALDIENST UND ALLTAGSBEGLEITUNG
WIE DER
ANDERE…
KEIN TAG
Gemeinsam mit unseren Bewohnern entwickeln wir nach ihren Wünschen und Bedürfnissen regelmäßige Angebote und Veranstaltungen, die den Jahreslauf prägen:
Für Bewegung, Mobilität und Körperwahrnehmung

• Bewegungsrunde "Fit in die Woche"

• Mobilitätsangebote

• Klangmassage


Für den Geist und kognitive Fähigkeiten

• Gedächtnistraining

• MAKS-Therapie

• Raterunden und Vorlesen


Für die kreativen und musischen Seiten

• Kreativgruppen

• Handarbeiten

• jährlicher Adventbasar

• Singrunde

• „Schlager und Co." (Tanznachmittag)

• Gartengruppe, Bepflanzung der Hochbeete

• Konzerte

• Ausstellungen

• Besuch kultureller Veranstaltungen, z.B. Theaterbesuche außer Haus


Für die Geselligkeit

• wöchentliche Cafeteria mit Musik

• jahreszeitliche Feste wie Karneval oder Weihnachten

• Möglichkeit zur Ausrichtung privater Feiern

• monatlicher „Geburtstagskaffee"

• Sommerfest als buntes Fest für alle Generationen

• „Mondschein-Café" und Abendangebote

• Filmvorführungen


Für die Teilhabe am sozialen Leben

• Ausflüge und Tagesfahrten

• Wallfahrten, z.B. nach Moresnet



Ihr Ansprechpartner:
Miriam Sommer, Sozialdienst
Ulla Mennicken, Sozialdienst
Tel. 0241-413610-32 oder -43
sozialdienst@marienheim-ac.de
Speziell für dementiell erkrankte Menschen
Auf die wachsende Anzahl dementiell veränderter Bewohnerinnen und Bewohner haben wir uns eingestellt und bieten verschiedene Formen der Betreuung und Begleitung an. Wir möchten die Bewohner in einer geborgenen Atmosphäre emotional stabilisieren und berücksichtigen dabei ihre Lebensgeschichte und ihre aktuellen Bedürfnisse. In unserem integrativen Konzept stärken sich die Bewohner gegenseitig mit ihren Ressourcen.

Alltagsbegleitung
Inzwischen haben alle Bewohner unserer Einrichtung einen Anspruch auf eine zusätzliche Betreuungsleistung nach § 53c SGB XI. Dazu beschäftigen wir mehrere Alltagsbegleiter, die die Bewohner einzeln oder in Gruppen ihren Bedürfnissen entsprechend betreuen und aktivieren, insbesondere durch hauswirtschaftliche Angebote, kreatives Arbeiten, Vorlesen und Erzählen sowie Spaziergänge und auch leichte Gartentätigkeiten.

Einzelhilfe
Der Sozialdienst ist Ansprechpartner für die Belange des einzelnen Bewohners. Seien es persönliche Anliegen oder familiäre Sorgen, die Notwendigkeit einer gesetzlichen Betreuung oder Meinungsverschiedenheiten mit anderen Bewohnern - alles kann angesprochen und eine Lösung gesucht werden. Die Eingewöhnungsphase begleiten wir intensiv, so dass sich die Menschen in unserer Einrichtung zurecht finden und neue Kontakte knüpfen können. Wir sind auch Ansprechpartner für die Angehörigen.
HAUSWIRTSCHAFT
ZUHAUSE
EIN NEUES
WER WIR
SIND
Zum Leben in einem Pflegeheim gehören auch Selbstverständlichkeiten des täglichen Lebens: Essen, Trinken, gepflegte Wäsche und ein sauberes Wohnumfeld. Doch Selbstverständliches, wie z.B. das Essen, kann für Bewohner zum Besonderen werden, stellt es doch eine der Abwechslungen im Lebensalltag eines Heimbewohners dar. So sind wir bemüht, neben Altbekanntem auch immer wieder neue Anreize aufzutischen.
Die Wünsche und Anregungen der Bewohner, die ja selbst viel an Lebens- und Kocherfahrung mitbringen, erfragen wir dazu regelmäßig.

Einen Großteil unserer Lebensmittel kaufen wir bei Bäckern, Metzgern und Märkten frisch vor Ort ein. Oberster Grundsatz ist dabei die auf den individuellen Bedürfnissen des einzelnen Bewohners beruhende ernährungsphysiologisch ausgewogene Nahrung.

Essen bedeutet aber nicht nur satt werden: Für den desorientierten Bewohner kann beispielsweise das Rührei am Mittwochmorgen oder der frisch gebackene Hefezopf, den es jeden Freitagnachmittag gibt, eine zeitliche Orientierungshilfe sein. Der Sonntagsbraten lässt bei manchem Bewohner Erinnerungen an frühere Sonntage im Kreise der Familie wach werden.

Doch vor allem die kulinarischen, meist jahreszeitlich orientierten Feste - vom traditionellen Fischessen am Aschermittwoch, über das Spargelessen bis hin zum Bayerischen Oktoberfest - bringen Anlass für Abwechslung, Geselligkeit und Freude. Die Mahlzeiten bedeuten also mehr als nur Nahrungsaufnahme: Sie sind auch Zeiten der Kommunikation und der Gemeinschaft und werden deshalb im Marienheim in einer ansprechenden Form und Atmosphäre angeboten.

Alle hauswirtschaftlichen Dienstleistungen werden mit hauseigenen Kräften erbracht.
Ihr Ansprechpartner:
Stefanie Becker, Hauswirtschaftsleitung
Tel. 0241-413610-40
becker@marienheim-ac.de
SEELSORGE
BEGLEITET IN GUTEN UND SCHLECHTEN ZEITEN
Als kirchliche Einrichtung der Katholischen Stiftung Marienheim Aachen-Brand sind wir offen für Bewohnerinnen und Bewohner aller Konfessionen oder auch konfessionslose Menschen. In unserer Pflege, psychosozialen und seelsorgerischen Begleitung des alternden, pflegebedürftigen Menschen beziehen wir uns auf ein ganzheitliches Menschenbild, das Leib, Geist und Seele berücksichtigt. Wichtig ist uns, den individuellen Glauben des Einzelnen zu wertschätzen, den auf Hilfe angewiesenen Menschen in seiner Würde zu sehen, ihn persönlich darin zu stärken und ihn in seiner Zeit des „Abrundens" seines Lebens zu begleiten.

Das Marienheim sieht sich weiterhin als ein Heim der Pfarre St. Donatus, in deren Trägerschaft sich die Einrichtung bis 2011 befand und die auch die katholische Seelsorge für die hier lebenden Menschen leistet.

Ansprechpartner für die Hausseelsorge ist:
Pfarrer Matthias Goldammer

Zu den seelsorgerischen Angeboten zählen:
• Gespräche mit neu eingezogenen Bewohnern
• Information über seelsorgerische Angebote
• Einzelgespräche auf Wunsch der Bewohner
• Beistand in Krisen- und Konfliktsituationen
• Begleitung in Phasen schwerer Erkrankung und am Lebensende
• Krankenhausbesuche
• Spendung der Krankensalbung und Krankenkommunion
• Gottesdienste mit Krankensalbung in der Pfarrkirche
• Wöchentliche Gottesdienste in der Hauskapelle
• Gestaltung der Feste im Kirchenjahr
• Gedenkgottesdienste und -feiern für Verstorbene
• TV-Übertragung aller Gottesdienste aus der Pfarrkirche

Für die evangelische Seelsorge ist die Gemeinde Stolberg-Brand zuständig.