Win-Win-Situation
Bei der Generationsbrücke gewinnen Alt und Jung. Die Begegnungen ermöglichen allen Teilnehmern:
• unmittelbare Freude und Glücksmomente
• ein intensives Gegenwartserleben und situativen Gewinn sowie Vorfreude auf die Begegnung
• gegenseitige Wertschätzung und soziale Anerkennung
• den Abbau von Berührungsängsten sowie Unwissen und somit auch den Abbau von Vorurteilen
• Erfahrungsgewinn auf emotionaler und kognitiver Ebene.
Darüber hinaus ergeben sich positive Wirkungen für die jeweiligen Generationen.
Die Altenpflegeheimbewohner:
• werden durch die ansteckende Lebendigkeit der Kinder angeregt
• entdecken oder reaktivieren ihre Fähigkeiten
• erfahren eine besondere Abwechslung im Heimalltag
• werden stärker in die Gesellschaft / ihr Lebensumfeld integriert
• haben die Möglichkeit, ihr Wissen weiterzugeben. „Die Überzeugung, aktiver Teil der
Gesellschaft zu sein, das eigene Wissen weitergeben und somit in nachfolgenden Generationen fortleben zu können ist für Hochaltrige existentiell." (Generali Hochaltrigenstudie, durchgeführt vom Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg, 2014)
Die teilnehmenden Kinder / Jugendlichen:
• profitieren von der Lebenserfahrung der alten Menschen („Alte Menschen sind wie ein lebendes Lexikon.")
• entwickeln in einem außerschulischen Lernort ihre Sozialkompetenzen weiter (soziales Lernen)
• erfahren gelebte Werte wie z. B. Mitmenschlichkeit, Toleranz, Respekt und Anerkennung
• lernen Pflegebedürftigkeit, Demenz und Tod als Bestandteile des Lebens kennen
• erhalten Einblicke in Berufsfelder (Sozialarbeit und Pflege).
Seit 2009 besuchen wöchentlich Kinder der Kath. Kindertagesstätte St. Monika Bewohner des Marienheims, um mit ihnen unter der Organisation der Generationsbrücke Deutschland gemeinsam zu singen, tanzen, basteln und spielen.
2010 startete die Kooperation mit der Grundschule Brander Feld, und seit 2016 ist auch die Tagespflege im Marienheim in die Begegnungen der Generationsbrücke einbezogen.
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